Die Angewandte Kinesiologie

geht davon aus, dass jedes Individuum selbst am besten weiß, was ihm gut tut, hilft, fehlt oder stört. Über das Feedbacksystem des Muskeltestens gelingt es, den Körper auf einfache Art direkt zu befragen. Der kinesiologische Muskeltest ist die wichtigste Arbeitsgrundlage und verbindende Technik für sämtliche kinesiologische Methoden.

Der “Muskeltest“

Schon Hippokrates hat vor 2000 Jahren das Muskeltesten genutzt, um neurologische Verletzungen zu diagnostizieren. Der heute in der Angewandten Kinesiologie praktizierte Muskeltest geht auf die Beobachtungen und Forschungen des Chiropraktikers Dr. George Goodheart in den 1960er Jahren zurück.

Physische und psychische Vorgänge im Menschen spiegeln sich auch im Funktionszustand seiner Muskeln wieder. Beim Muskeltest wird die Muskelreaktion beobachtet, die stattfindet, wenn ein Indikatormuskel getestet wird. Dabei wird die getestete Person aufgefordert, den zum Testen benutzten Körperteil (meist einen Arm) gegen leichten Druck der testenden Person an seinem Platz zu halten. Der angesprochene Muskel kann unterschiedlich reagieren. Hierbei wird nicht die Muskelkraft getestet, sondern der Zustand, in dem sich der Muskel in diesem Augenblick befindet. Ein transparentes Testen ist dabei wichtig: Es ermöglicht der getesteten Person, die eigene Wahrnehmung  zu verfeinern und Zugang zu Aspekten, die bislang nicht bewusst wahrgenommen werden konnten.

Mit Hilfe des Muskeltests kann Stress identifiziert und die individuell geeignetste Balance aus der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden gefunden werden. Kinesiologisches Arbeiten ist dadurch ganzheitlich, individuell, sanft – und gleichzeitig hochwirksam.

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